Beim Breitbild-Format geht um das Längen-Breiten-Verhältnis des Bildschirms. Ein Fernseher oder Computer-Monitor ist ein Breitbild-Gerät, wenn er breiter ist als die Monitore der klassischen Fernseher. Diese hatten ein Längen-Breiten-Verhältnis von 4:3.
Quasi alle Breitbild-Fernseher sind entweder LCD- oder Plasma-Geräte. In einigen Ländern gab (und in wenigen gibt es immer noch) es das neue Breitbild-Format auch für analoges Fernsehen (sog. PALPlus). In Deutschland wurde das analoge Fernsehen aber praktisch abgeschafft.
Das Längen-Breiten-Verhältnis (Breitbild-Format) der neuen Fernseher ist nicht bei allen Herstellern gleich. Die meisten haben 16:9, manche aber auch ihre eigenen Formate. Die meisten Fernsehsender senden entweder im alten Format (4:3) oder im neuen Standard-Breitbild-Format 16:9.
Wenn der Fernseher nicht das selbe Format wie das gesendete Programm hat, gibt es zwei Möglichkeiten. Es erscheint ein schwarzer Balken oben u. unten bzw. links u. rechts auf dem Bildschirm oder das Bild wird gestreckt bzw. gestaucht. Beides ist für den Zuschauer sehr nachteilig.Welches Breitbild-Format am besten ist, hängt von den Sehgewohnheiten ab. Wer mehr DVDs und Blue Ray-Filme anschaut, sollte sich z.B. für eine sehr breiten Phillips Fernseher entscheiden. Wer vor allem Fernseh-Sendungen ansieht, wählt am besten ein 16:9 -Gerät.